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Mit acht Medaillen und zwei Titeln an Nachwuchs-Weltmeisterschaften ist Stefanie Grob die erfolgreichste Schweizer Junioren-Skifahrerin. Jetzt wird die 21-jährige Appenzellerin aus Weissbad AI Botschafterin der Ebenalp (hier bei der Vertragsunterzeichnung mit Wisi Signer, Vizepräsident der Luftseilbahn Wasserauen-Ebenalp). Schon als Zweijährige hat für sie beim Kinderskilift Horn am Fuss der Ebenalp alles begonnen, dort konnte das spätere Mitglied des Skiclubs Brülisau Weissbad sein Talent entfalten, von dort eroberte es die Skiwelt.

Glorioser Start in die WM in Australien für Alena Marx: Die 24-jährige Bernerin, die in Basel lebt und trainiert, ist am Montag in Sydney Weltmeisterin im Zeitfahren im Kajak Cross geworden. Alena Marx siegte auf der olympischen Wildwasseranlage von 2000 mit fast einer Sekunde Vorsprung. Sie sicherte im Rennen, das in Einzelläufen ausgetragen wird, Swiss Canoe das erste WM-Gold in dieser jungen Disziplin.

Helvetia ist ab sofort Hauptsponsorin von Noémie Wiedmer, der jungen Aufsteigerin im Snowboardcross aus dem Berner Oberland. Die 18-Jährige aus Oey ist Olympiasiegerin der Jugend-Winterspiele 2024, danach wurde Noémie Wiedmer auch Europacup-Gesamtsiegerin.

Die Mission für Schwingerkönig Joel Wicki war an diesem wunderbar organisierten und von fast einer halben Million Menschen besuchten Schwing- und Älplerfest im Glarnerland klar: die Titelverteidigung. In Pratteln 2022 war der Abrogans-Athlet zum erst zweiten König des Innerschweizer Verbandes geworden, und nach dem ersten Tag in Mollis war der 28-jährige Sörenberger ganz auf Kurs: Drei Siege und ein Gestellter bedeuteten eine hervorragende Ausgangslage für den Sonntag.

Gibt es eine bessere Vorbereitung für die Leichtathletik-WM ab 13. September in Tokio als das, was Simon Ehammer bei Weltklasse Zürich gelungen ist? Zum zweiten Mal nach 2023 gewann der 25-Jährige den Diamond-League-Final im Weitsprung und damit die begehrte Trophäe mit dem Diamanten obendrauf. 

So lange der Schwingerkönig aus Sörenberg auf diesen Coup auf dem Brünig hat warten müssen, so schnell fertigte Joel Wicki im Schlussgang seinen Gegner ab: Schon nach 50 Sekunden war der Kampf entschieden und lag Matthias Aeschbacher platt auf dem Rücken. Es war das triumphale Ende eines völlig verregneten Bergfestes, das Wicki mit 28 Jahren zum ersten Mal gewann.