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Ponti EM Lublin202514 Rennen in 6 Tagen – diese unheimliche Aufgabe hat sich Noè Ponti an der Kurzbahn-EM im polnischen Lublin zugemutet. Keiner seiner Konkurrenten war so oft im Wasser, aber der Ausnahmekönner aus dem Tessin war nicht nur der Vielschwimmer, er war auch der Vielgewinner.

Denn auch keiner seiner Gegner jubelte so oft wie der 24-Jährige: Noè Ponti vergoldete sein Mammutprogramm wie in den vergangenen Jahren und bewies damit seine Weltklasse. Er triumphierte über 50 m und 200 m Schmetterling, demonstrierte mit seinem Coup über 100 m Lagen seine enorme Vielseitigkeit, die ihm in den letzten Jahren auch Abwechslung ins Trainingsprogramm gebracht hatte. Neben drei Goldmedaillen gewann er auch Silber über 100 m Schmetterling und musste sich da nur um die Winzigkeit von einer Hundertstelsekunde geschlagen geben.

Das mochte ein kleiner Dämpfer gewesen sein, aber auch ein grosser Ansporn. Und anmerken liess sich das Noè Ponti nicht. Als er bereits nahe der Erschöpfung über 200 m in Weltrekordzeit loslegte, bereits zu Beginn die Differenz schuf und dank seiner überragenden Unterwasserphasen den Abstand verteidigte, vermochte er dank seiner mentalen Stärke seine letzten Reserven anzuzapfen.

2023 drei EM-Titel in Otopeni, 2024 drei WM-Titel in Budapest und jetzt wieder drei in Lublin: Diese enorme Konstanz will Noè nun auch in den Sommer übertragen. Erst aber verabschiedet er sich in die Ferien, da ist nicht nur physische, sondern auch mentale und emotionale Erholung angesagt.

(Foto: Patrick B. Krämer/Swissaquaticsswimming)

 

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